Regionalliga Nord
Elf Spieler nach Zechtour aus dem Kader verbannt
Trainer Dirk Heyne greift hart durch. (Foto: imago)
Der insolvente Regionalligist FC Sachsen Leipzig hat elf Spieler nach einer nächtlichen Zechtour vorläufig suspendiert. Grund für die Maßnahme von Trainer Dirk Heyne ist ein erst nächtlicher Ausflug der Truppe nach dem Spiel am vergangenen Wochenende bei Altona 93 (1:2). Heyne hatte zuvor ein Ausgehverbot verhängt, weil unter der Woche das Landespokal-Halbfinale anstand - dieses wurde mit 0:4 bei Dynamo Dresden II verloren. Die Spieler hatten kurz vor der Tour durch die Leipziger City erstmals nach langer Zeit wieder Geld erhalten, das Arbeitsamt überwies ihnen Insolvenzausfallgeld.
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Heyne: "In hohem Maße vereinsschädigend"
"Ein solches Verhalten ist in hohem Maße vereinsschädigend und gegenüber Mannschaft, Verein und Fans nicht zu akzeptieren", sagte Heyne in einer Mitteilung des Klubs. Lars Ziegenhorn, Sprecher des Vorstandes ergänzte: "Der Vorstand unterstützt diese Maßnahme des Cheftrainers in vollem Umfang."
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Ergebnisse und Tabelle der Regionalliga Nord
Mit der Reserve gegen Kamenz
Die aussortierten Spieler müssen nun mit der zweiten Mannschaft trainieren und sollen sich am Samstag in der Sachsenliga-Partie bei Einheit Kamenz beweisen. Über weitere Konsequenzen werden Vorstand und Trainer Anfang nächster Woche beraten.
Am interessantesten an diesem Artikel ist meiner Meinung nach die Nennung des Vereines "Einheit Kamenz"........
"Einheit Kamenz"??? Was es alles gibt (im Osten...).....